
Unser neuer Vorstand 2025
Nach einem Beschluss über eine schlankere und modernere Vereinssatzung mit einem verkleinerten Vorstand hat unsere Gesellschaft in ihrer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand für die beiden nächsten Jahre gewählt. Vorsitzender bleibt Dirk Schwalbach, Geschäftsführerin ist nun Silke Marten und Kassierer wurde Franz Josef Küster. Mit viel Lob, Beifall und Dank für langjährige ehrenamtliche Arbeit wurden die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Günter Rist (2. Vorsitzender), Thomas Rückert (Geschäftsführer), Petra Rückert (1. Kassiererin), Gerda Aretz (2. Kassiererin) und Lars Thieme (Archivar) verabschiedet. Unterstützt wird der neue Vorstand durch Manfred Reich als 2. Kassierer und Christian Kuppels als Archivar und Zeugwart.
In seinem letzten Geschäftsbericht informierte Thomas Rückert die Versammlung über den Mitgliederstand. Unsere KG hat derzeit einen Zuwachs an Mitgliedern und hat nun insgesamt 237 Mitglieder, darunter das Blasorchester mit 39, das Kinder- und Jugendtanzcorps mit 28, die neue Showtanzgruppe mit 9, der Senat mit 8 aktiven Mitgliedern sowie mit 42 inaktiven und damit fördernden Mitgliedern. Kunos Freunde sind eine offene Gruppe für Vereinsmitglieder und Freunde unserer Gesellschaft.

Designiertes Dreigestirn 2026/2027
Rappelvoll war das prächtig geschmückte Martinushaus am Sonntag, den 7. November 2025 beim karnevalistischen Frühschoppen auf Einladung unseres designiertes Dreigestirns 2026/2027. Im Jahr 2027 kann unsere Gesellschaft ihr 70-jähriges Bestehen feiern und stellt im Jubiläumsjahr mit Prinz Kai I. (Maiwald), Bauer Michael (Gatzweiler) und Jungfrau Elli (Uwe Außem) das Fischenicher Dreigestirn.
Pünktlich um 11.11 Uhr startete der Frühschoppen mit dem Kartenvorverkauf für die Proklamation am 7. November 2026 im Hürther Bürgerhaus und mit einem kleinen, aber feinen Rahmenprogramm, Kölsch und Imbiss. Im Foyer des Martinushauses knubbelten sich die Interessenten und Käufer für die begehrten Eintrittskarten. Das Blasorchester sorgte, wie gewohnt schlagfertig und gut gestimmt, für beste karnevalistische Töne. Der tänzerische Auftakt gelang unserem Kinder- und Jugendtanzcorps mit ihren schönen Darbietungen. Dafür gab es viel Applaus.

Unsere neue Showtanzgruppe
Doch dann folgte eine Premiere: Die erst im Frühjahr gegründete Showtanzgruppe unserer Gesellschaft trat zum aller ersten Mal auf und zeigte zwei perfekte und gut choreographierte Tänze. Die Tänzerinnen und Tänzern verfügen alle über reichlich Tanzerfahrung, vermittelten sehr viel Lebensfreude und Temparament und begeisterten das Publikum. Besser geht es nicht und so durften sich die Tänzerinnen und Tänzer über den verdienten und lang anhaltenden Beifall für ihre gelungene Premiere zu Recht freuen.
Doch auch unser künftiges Dreigestirn durfte sich selbstverständlich präsentieren. Vorgestellt wurde es vom Moderator Thomas Rückert und musikalisch durch unser Blasorchester mit den passenden Liedern begleitet. Man merkte den drei karnevalsverrückten Freunden die Vorfreude auf die kurze Session als Dreigestirn deutlich an.
Kai, Michael und Uwe haben mit dieser sehr gelungenen Veranstaltung mit vielen Helfern eine gute Visitenkarte abgegeben. Unser Kompliment und unser großer Dank gilt allen, die hierzu beigetragen haben, sei es bei der Organisation, beim Aufbau, an den Kassen, der Lautsprecheranlage, dem Moderator, der Bewirtung mit Getränken und Speisen und beim Abbau. Erwähnenswert sind auch die bewusst moderaten Preise. Wo gibt es noch ein Kölsch für 1,50 €? Der hervorragende Besuch, die tolle Stimmung und – natürlich – der gute Kartenvorverkauf waren der verdiente Lohn für alle Mühen.






Kranzniederlegung am Ehrenmal
Auch in diesem Jahr fand die Trauerfeier am 1. November zum Gedenken an die Verstorbenen, aber auch an die vielen Opfer den beiden Weltkriege, am großen Kreuz mitten auf dem Friedhof in Hürth-Fischenich statt. Zur Kranzniederlegung spielte unser Blasorchester, geleitet von Gerd Außem, das Lied “Ich hatt einen Kameraden” und umrahmte die Feier außerdem noch mit den Trauerchorälen “Über den Sternen” und “Wer nur den lieben Gott läßt walten”. Die Trauerrede hielt Dirk Schwalbach, unser 1.Vorsitzender, Pastoralreferent Wigbert Spinrath segnete die Gräber.

Kranz am Hochkreuz
Diese Trauerfeier findet bereits seit Jahrzehnten alljährlich statt. Sie beginnt immer um 16 Uhr. Ohne das hierfür geworben wird, kommen zu dieser Feier Jahr für Jahr die Angehörige der Verstorbenen, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, um gemeinsam zu beten, der Musik und den besinnlichen Worten zu lauschen. So lebt eine alte Tradition wie selbstverständlich weiter.
Dirk Schwalbach dankte dem Blasorchester für die würdige musikalische Begleitung und mahnte, in bedrohlichen Zeiten erst recht zusammen zu halten, aber auch demütig und dankbar besonders an diesem Tag unseren Verstorbenen zu gedenken. Wigbert Spinrath zitierte in seiner Ansprache Friedrich Schiller mit einem geflügelten Wort aus dem Drama Wilhelm Tell: “Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt”. Das sei heute leider ebenso aktuell wie damals, ganz gleich ob es auf seine Nachbarn oder auf ein Land zutrifft.
Liebe Mitglieder und Freunde,
hier findet ihr die neue Husarenpost Nr. 60 mit Berichten und vielen Bildern von Musik im Park und vielen weiteren Ereignissen.
Viel Spaß beim Lesen!

Unser Senat auf der MS Rhein-Magie
Die Tour unseres Senats mit ihren Partnern führte in diesem Jahr auf den Rhein. Mit der MS Rhein-Magie ging es am Sonntagnachmittag ab der KD-Anlegestelle in der Kölner Altstadt zur mehrstündigen KD-Sessions-Abschlussfahrt bis kurz vor Wesseling und gemächlich wieder zurück. Die Senatoren genossen nicht nur ein leckeres Buffet und stimmungsvolle Musik von einer vierköpfigen Live-Band, sondern auch die Schönheiten des Rheins. In der Band spielt unter anderen auch Saxophon- und Dudelsackspieler Martin Frings, ein guter Bekannter unserer Gesellschaft. Senatspräsidentin Jana Schwalbach zog ein positives Fazit: “Das war ein gelungener Tag im Kreise unseres Senats mit ihren Partnern.”