Ehrenabend mit Jubilarenehrungen im Breitenbacher Hof

Franz-Josef Küster wurde für seine 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Auf dem sehr schönen und würdigen Ehrenabend im Hotel-Restaurant Breitenbacher Hof ehrte unsere Gesellschaft verdiente und langjährige Vereinsmitglieder. Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden ausgezeichnet unsere Fotografin Aneta Thomas und Melanie Meyer. Sie erhielten jeweils eine schöne Urkunde, eine Nadel und einen prächtigen Blumenstrauß.

Dies und zusätzlich noch ein Bild mit Ritter Kuno, gezeichnet von Jan Künster, erhielten für ihre 50-jährige Treue und ihr langjähriges und vielfältiges Engagement die Vereinsmitglieder Ralf Bohr, Heinz-Peter Blumenthal, Bernd Schüller, Karsten Schnöring, Vorstandsmitglied Gerda Aretz sowie Ehren­mitglied, Notenwart und Teammanager im Blasorchester Franz-Josef Küster.

Helmut Görtz wurde für seine 60-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Seit 60 Jahren  ist Helmut Görtz, Ehrenmitglied und langjähriger Pressesprecher, sowie unter anderem Texter und Layouter der Vereinszeitschrift „Husaren­post“ Mitglied unserer KG. Auch er erhielt eine schöne Urkunde, eine Nadel mit Brillanten, Blumen und eine 70 x 50 cm große Collage mit Vereinsmotiven, gezeichnet vom Bonner Künstler Jan Künster mit der laufenden Nummer 16/111, dazu viel Beifall und, wie auch die anderen Jubilare, lobende Worte vom 1. Vor­sitzenden Dirk Schwalbach: „Die hier und heute geehrten Jubilare haben alle den Verein in unterschiedlicher Weise mit Rat und Tat unterstützt. Das ist heute leider nicht mehr selbstverständlich. Deshalb sagen wir heute von ganzem Herzen: Dankeschön!“

Unser Dank gebührt aber auch dem 1. Vorsitzenden und dem gesamten Vorstandsteam für die viele Arbeit im Vorfeld der schönen und sehr harmonischen Veranstaltung. Lob und Anerkennung aber auch für die gelungene Moderation und die anerkennenden Wort für jeden Jubilar. Gut gemacht, Dirk!

Eine ausführlichere Würdigung unserer Jubilare erfolgt in der nächsten Ausgabe der “Husarenpost”.

Mitgliederversammlung: Kooperation zwischen Schulen und Blasorchester geplant

Die  Kath. Grundschule Fischenich (Martinusschule), die städtische Musikschule und unser Blasorchester wollen kooperieren. Dabei geht es darum, Schulkindern die verschiedenen Musikinstrumente in einem Blasorchester vorzustellen und für die Musik zu interessieren. Dies berichtete Dirk Schwalbach, der 1. Vorsitzende der Fischenicher Blau-Weißen, bei der Mitgliederversammlung unserer KG im Martinushaus.

Michael Schumacher,
Leiter der Musikschule der Stadt Hürth

Eine Vertreterin der Martinusschule, Michael Schumacher, Leiter der Musikschule der Stadt Hürth, sowie Dirk Schwalbach und Gerd Außem, Leiter des Blasorchesters, trafen sich bereits zu einem Abstimmungsgespräch. Michael Schumacher informierte die Versammlung, dass die Zusammenarbeit ab Februar 2024 mit einem „Instrumentenkreisel“ beginnen soll. Dabei wird einmal wöchentlich in der Martinusschule interessierten Kindern ab dem 3. Schuljahr jeweils ein anderes Instrument vorgestellt, und zwar durch Lehrer der Musikschule und unterstützt durch Musiker unseres Blasorchesters. Die Kinder können dabei die Instrumente auch selbst ausprobieren. Vorgestellt werden Holz- und Blechblasinstrumente sowie Schlagzeug, also Instrumente, die in einem sinfonischen Blasorchester auch gespielt werden.

Kinder, die danach Lust haben, ein Instrument spielen zu lernen, können dies natürlich gerne bei der städtischen Musikschule tun. Unsere KG unterstützt dabei die Kinder, die Mitglied in unserer Gesellschaft werden, zur musikalischen Nachwuchsförderung für unser Blasorchester mit monatlich 15 Euro. Ein Anschreiben, welches derzeit vorbereitet wird, dient der Information der Eltern über den „Instrumentenkreisel“.

Neben den Berichten des Vorstandes wurden auf der Mitgliederversammlung noch weitere Punkte behandelt, darunter auch die „Abstimmung über das Dreigestirn der Session 2026/2027“. Wie schon bei der letzten Mitgliederversammlung angekündigt, hatten sich die drei Freunde Kai Maiwald als Prinz, Michael Gatzweiler als Bauer und Uwe Außem als Jungfrau beworben und wurden jetzt einstimmig gewählt. Bereits seit vielen Jahren ist es in unserer KG üblich, die Fischenicher Tollitäten demokratisch zu wählen. Im Jubiläumsjahr 2027 können wir unser ihr 70-jähriges Bestehen feiern.

Norbert Aretz, Senatspräsident

Nachdem der Jahresbeitrag für die inaktiven Mitglieder unserer Familiengesellschaft seit Jahren unverändert 36 Euro betrug, wurde er nun ebenfalls einstimmig um einen Euro monatlich auf nunmehr 48 Euro jährlich sehr moderat erhöht. Derzeit hat der Verein insgesamt 215 Mitglieder, davon 77 aktive und 138 inaktive Mitglieder. Die aktiven Mitglieder schlüsseln sich wie folgt auf: Kindertanzcorps 15, Jugendtanzcorps 11, Blasorchester 36, Senat 8, Beirat 13, Vorstand 6, Ehrenmitglieder 11, Ehrenvorsitzende 1 . Kunos Freunde sind eine offene Gruppe. Nach 27 intensiven, aber auch vielen schönen Jahren gibt der Senatspräsident Norbert Aretz zum Jahresende sein Amt ab und wurde von der Versammlung mit viel Beifall verabschiedet.

Nachwuchs für unsere Trainerin Angelika

Foto mit Valentin, dem Sohn der Trainerin und unserem Kinder- und Jugendtanzcorps

Die Trainerin unseres Kinder- und Jugendtanzcorps, Angelika Nürnberg, hat am 9. Oktober ihren Sohn Valentin, 3920 Gramm schwer und 50 cm groß, geboren. Diane Ermer: “Wir gratulieren den glücklichen Eltern ganz herzlich zur Geburt ihres ersten Kindes.” Nur wenige Tage nach der Entbindung besuchte unsere Trainerin die Probe unseres Kinder- und Jugendtanzcorps, zeigte den begeisterten Kids stolz ihren Sohn und stellte sich mit allen gemeinsam zu einem Erinnerungsfoto auf. Zudem leitete Angelika auch schon wieder das Training des Jugendtanzcorps. Die nächsten Wochen allerdings bleibt die Trainerin zu Hause und kümmert sich in erster Linie um den kleinen Valentin. Stattdessen trainiert ihr Ehemann Chris die Jugend sowie Katrin Koch und Diana Ermer die Kinder. 

Kunos Freunde im Moulin Rouge

Nein, Kunos Freunde waren nicht in Paris, in dem legendären Theater gleichen Namens, sondern mit 15 Leuten im Musical Dome in Köln. Dort sahen und hörten sie das hier seit dem 6. November 2022 laufende deutschsprachige Jukebox-Musical „Moulin Rouge“ mit 75 Songs von Offenbach bis Lady Gaga, mit 38 Darsteller/innen, rund 500 Kostümen und mit sehr aufwändigen Kulissen. Für dieses musikalische Feuerwerk wurde das Theater aufwändig umgebaut und renoviert. Alle Lieder wurden live gesungen und vom Orchester, welches im Keller Platz gefunden hat, live gespielt. Die mit Pause dreistündige tolle Show verlief wie im Fluge.

Die Rahmenhandlung erzählt die Geschichte eines jungen Schriftstellers namens Christian, der sich in Satine, der Sängerin im legendären, aber leider völlig pleiten Nachtclubs Moulin Rouge verliebt. Diese Liebe wird auf eine tragische Probe gestellt, denn der einflussreiche, aber auch skrupellose Duke of Monroth kommt ins Spiel. Er soll das Moulin Rouge mit seinem Geld retten und übernehmen, mitsamt dem „funkelnden Diamanten“, der wunderbaren Sängerin Satine. Wichtige Rollen spielen auch der hungernde Künstler Toulouse-Lautrec und der Tangotänzer Santiago. Doch Christian kämpft um seine große Liebe…

Waltraud Meyer hatte die Tickets und die Fahrkarten besorgt und auch für die Pause einen Tisch reserviert. Dort standen, ohne sich an den Theken lange anstehen zu müssen, die bereits vorher bestellten Kaltgetränke. Kunos Freunde waren sich alle einig: Das ist ein richtig schönes Musical, ein wahrer Augen- und Ohrenschmaus! Nach der Vorstellung, kurz bevor die Straßenbahn nach Fischenich in den Bahnhof Breslauer Platz einlief, stellten sich Kunos Freunde mit ihren Partnern dort zum Gruppenbild auf.

54. Husarenpost

Liebe Mitglieder und Freunde,

hier findet Ihr die aktuelle Ausgabe unserer 54. Husarenpost mit Berichten zur Mitgliederversammlung und Neuwahl des Vorstands sowie den Informationen aus den Gruppen, dem gelungenem Fest “Musik im Park, dem 3-tägigen Fest unserer Musikfreunde in Altenahr und vieles mehr.

Unserem Pressesprecher Helmut Görtz gilt hier mal ein riesengroßes Dankeschön für seine, seit 2004 verlässliche Ausarbeitung in Wort und Schrift, Bearbeitung der Fotos und die wochenlange Zusammensetzung der Husarenpost.

Herzliche Grüße und viel Spaß beim Lesen.