Kranzniederlegung auf dem Friedhof zu Fischenich

Kranzniederlegung am Ehrenmal

Auch in diesem Jahr fand die Trauerfeier am 1. November zum Gedenken an die Verstorbenen, aber auch an die vielen Opfer den beiden Weltkriege, am großen Kreuz mitten auf dem Friedhof in Hürth-Fischenich statt.  Zur Kranzniederlegung spielte unser Blasorchester, geleitet von Gerd Außem, das Lied “Ich hatt einen Kameraden” und umrahmte die Feier außerdem noch mit den Trauerchorälen “Über den Sternen” und “Wer nur den lieben Gott läßt walten”. Die Trauerrede hielt Dirk Schwalbach, unser 1.Vorsitzender, Pastoralreferent Wigbert Spinrath segnete die Gräber.

Kranz am Hochkreuz

Diese Trauerfeier findet bereits seit Jahrzehnten alljährlich statt. Sie beginnt immer um 16 Uhr. Ohne das hierfür geworben wird, kommen zu dieser Feier Jahr für Jahr die Angehörige der Verstorbenen, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, um gemeinsam zu beten, der Musik und den besinnlichen Worten zu lauschen.  So lebt eine alte Tradition wie selbstverständlich weiter.

Dirk Schwalbach dankte dem Blasorchester für die würdige musikalische Begleitung und mahnte, in bedrohlichen Zeiten erst recht zusammen zu halten, aber auch demütig und dankbar besonders an diesem Tag unseren Verstorbenen zu gedenken. Wigbert Spinrath zitierte in seiner Ansprache Friedrich Schiller mit einem geflügelten Wort aus dem Drama Wilhelm Tell: “Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt”. Das sei heute leider ebenso aktuell wie damals, ganz gleich ob  es auf seine Nachbarn oder auf ein Land zutrifft. 

 

Die neue Husarenpost ist online.

Liebe Mitglieder und Freunde,

hier findet ihr die neue Husarenpost Nr. 60 mit Berichten und vielen Bildern von Musik im Park und vielen weiteren Ereignissen.

Viel Spaß beim Lesen!

Senatstour mit der MS Rhein-Magie

Unser Senat auf der MS Rhein-Magie

Die Tour unseres Senats mit ihren Partnern führte in diesem Jahr auf den Rhein. Mit der MS Rhein-Magie ging es am Sonntagnachmittag ab der KD-Anlegestelle in der Kölner Altstadt zur mehrstündigen KD-Sessions-Abschlussfahrt bis kurz vor Wesseling und gemächlich wieder zurück. Die Senatoren genossen nicht nur ein leckeres Buffet und stimmungsvolle Musik von einer vierköpfigen Live-Band, sondern auch die Schönheiten des Rheins. In der Band spielt unter anderen auch Saxophon- und Dudelsackspieler Martin Frings, ein guter Bekannter unserer Gesellschaft. Senatspräsidentin Jana Schwalbach zog ein positives Fazit: “Das war ein gelungener Tag im Kreise unseres Senats mit ihren Partnern.”

Karnevalistischer Frühschoppen mit Kartenvorbestellung für Proklamation

Designiertes Dreigestirn 2026/2027: Uwe Außem (Jungfrau Elli), Kai Maiwald (Prinz Kai I.) und Michael Gatzweiler (Bauer Michael).

Das designierte Fischenicher Dreigestirn 2026/2027 lädt am Sonntag, den 2. November ab 11.11 Uhr zu einem karnevalistischen Frühschoppen in das Martinushaus ein. Der Eintritt ist frei. Bei einem kleinen Rahmenprogramm, Kölsch und Imbiss können dort bereits Karten für die Proklamation am 7. November 2026 im Bürgerhaus vorbestellt werden. Gezahlt werden kann in bar, per Kartenzahlung oder durch Überweisung.

Fischenich Alaaf!

Unsere 1957 gegründete KG kann 2027 ihr 70-jähriges Bestehen feiern und stellt in der Session 2026/2027 mit Prinz Kai I. (Kai Maiwald), Bauer Michael (Michael Gatzweiler) und Jungfrau Elli (Uwe Außem) das Fischenicher Dreigestirn. Die drei Freunde freuen sich auf eine kurze und knackige Session.

Da der Zuspruch bei den letzten Proklamationen Fischenicher Tollitäten im Bürgerhaus recht hoch war, ist es eine gute Gelegenheit, bereits beim Karnevalistischen Frühschoppen am 2. November im Martinushaus frühzeitig Karten für diese Veranstaltung zu ordern. Es wäre schön, wenn möglichst viele die Möglichkeit am 2. November ab 11.11. Uhr im Martinushaus nutzen um Karten für die Proklamation unseres Jubiläumsdreigestirns zu bestellen.

Biergartenatmosphäre und viel Musik auf dem Rosellenplatz

Unser großartiges Blasorchester, geleitet von Gerd Außem

Zwei Tage lang begeisterten unser Blasorchester und Gäste beim gut besuchten Fest „Musik im Park“ auf dem schönen Rosellenplatz das Publikum. Mit dem Fassanstich durch Bürgermeister Dirk Breuer ließen wir zu Beginn des Festes eine alte Tradition wieder aufleben. Nach nur drei Schlägen floss das Kölsch aus dem Fass. Klangvoll, melodiös und mit einer ungewöhnlich großen musikalischen Bandbreite spielte unser bestes gelauntes Blasorchester, geleitet von Gerd Außem, „Von Bayern nach Tirol“, besuchte „ABBA“ in Schweden. Auf „Hello Dolly“ und „My fair Lady“ folgten Melodien von Michael Jackson oder dem Showgirl Lola, aber auch Böhmische Weisen und vieles mehr.

Mit zunehmender Dämmerung schufen die von Inge Außem mit den Bildern von Ritter Kuno und dem Fischenicher Wappen gestalteten schönen Windlichter und die bunt angestrahlten mächtigen Plantanen auf dem Rosellenplatz ein zauberhaftes Ambiente. Die vielen Besucher waren begeistert und sparten nicht mit Lob. Die schöne, abwechslungsreiche und stimmungsvolle Blasmusik, dazu ein leckeres Kölsch, ein Glas Wein oder Sekt, eine herzhafte Bratwurst und ein milder Sommerabend – Herz, was willst du mehr!

Trompeter Matthias Jüttendok und Gerd Außem

Mit dem Musiktitel „Trust in Music“ glänzte unser Trompeter Matthias Jüttendonk als Solist und begleitet durch unser Blasorchester sowie unser Trompeter Lars Thieme, dieser aber mit einem ungewöhnlichen Instrument, dem Didgeridoo, dem traditionellen Musikinstrument der australischen Aborigines. Weil es für diese Besetzung weltweit kein Musikstück gab, hat der Musiker und Orchesterleiter Matthias Henßeler auf Bitten von Gerd extra für Didgeridoo und Blasorchester ein Werk komponiert und arrangiert. Zum mit viel Beifall bedachten Abschluss des Abends spielte der Musiker Martin Frings auf dem Dudelsack im Schein von Pechfackeln erst alleine und dann gemeinsam mit unserem Blasorchester „Amazing Grace“ und „Highland Cathedral“. Diesen Titel kennen wir alle von den Bläck Fööss als kölsche Hymne „Du bes die Stadt“. Die Musik wurde von zwei Deutschen 1982 komponiert wird von den Dudelsack-Bands in aller Welt gespielt.

Am Sonntag feierte Pastoralreferent Wigbert Spinrath auf dem Rosellenplatz einen katholischen Wortgottesdienst, musikalisch begleitet vom Bläserensemble unseres Blasorchesters. Richtig gute Blasmusik gab es danach von der kleinen, aber feinen Band “Hürth Brass” unter der Leitung von Mike Pesch. Einen ganz anderen Musikstil, der beim Publikum sehr gut ankam, präsentierte das bekannte „Ballroom Sündikat“ aus Köln mit ihrer Sängerin und mit  jazzigen Hits der 20er Jahren bis zu Swingmusik oder Schlagermusik der 50er und 60er Jahre.

Ein Bällebad, Glücksrad und Kinderschminken erfreute unsere kleinen Gäste. Viel zu tun gab es für die fleißigen Helfer im Getränkewagen, den flinken Bedienungen, den tüchtigen Köchen im heißen Grillzelt, im Wein- und Sektzelt, im Spülmobil und natürlich auch in Kunos Musikcafé mit leckerem selbst gebackenen Kuchen oder beim Bonverkauf. Hier konnte man zum ersten Mal sogar auch mit Karte oder Smartphone zahlen. Jonas Sauer sorgte an beiden Tagen für den guten Ton auf der Bühne und auf dem ganzen Platz

Mit dem Steigerlied endete das Fest

Mit einem zünftigen Platzkonzert unseres wieder bestens aufspielende Blasorchesters endete das gut besuchte und sehr schöne Fest „Musik im Park“ 2025. Zum guten Schluss spielten und sangen unsere Musiker als allerletzten Titel traditionell das „Steigerlied“. Damit wird an den Braunkohlenabbau erinnert, der bis an Fischenich reichte und den Menschen in unserem Bauerndorf jahrzehntelang Arbeit und Brot gab.

Dirk Schwalbach, 1. Vorsitzender, nach dem Abbau fertig mit der Welt, aber glücklich über das sehr schöne Fest und die vielen Helfer, vor, während und nach dem Fest: “Mein großer und sehr herzlichen Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben. Es war nicht selbstverständlich, das wir in diesem Jahr “Musik im Park” veranstalten würden. Aber der gute Zuspruch durch die vielen Besucher und deren vielfach geäußertes Lob entschädigt für viele Mühen.” 

Dudelsackspieler Martin Frings und das Blasorchester

 

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